Best Practices für die Entwicklung von Anwendungen mit Low-Code-Tools

Gewähltes Thema: Best Practices für die Entwicklung von Anwendungen mit Low-Code-Tools. Willkommen zu einer praxisnahen, inspirierenden Reise durch Strategien, Prinzipien und Geschichten aus echten Projekten. Abonnieren Sie unseren Blog und teilen Sie Ihre Fragen – wir greifen sie in kommenden Beiträgen auf.

Qualitätssicherung und Lebenszyklus im Griff

Trennen Sie Entwicklung, Test und Produktion konsequent. Arbeiten Sie mit Feature-Branches, klaren Migrationspfaden und dokumentierten Artefakten. So bleibt nachvollziehbar, welche Änderung warum erfolgte und wie sie sicher in die nächste Umgebung gelangt.

Qualitätssicherung und Lebenszyklus im Griff

Unit-Tests für Logik, UI-Tests für kritische Pfade und Integrations-Checks für Schnittstellen sichern Qualität. Realistische Testdaten und klare Akzeptanzkriterien verhindern Überraschungen. Automatisierte Prüfungen in der Pipeline fangen Fehler ab, bevor Nutzer sie sehen.

Identitäten und Berechtigungen konsequent steuern

Setzen Sie auf Single Sign-on, Mehrfaktor-Authentifizierung und das Prinzip minimaler Rechte. Rollenkonzepte, regelmäßige Rezertifizierungen und Just-in-Time-Zugriffe verhindern Berechtigungsschatten und sorgen dafür, dass auditrelevante Anforderungen zuverlässig erfüllt werden.

Datenschutz und Aufbewahrung sauber regeln

Definieren Sie klare Aufbewahrungsfristen, Löschkonzepte und Zweckbindungen. Stellen Sie Transparenz her, wo personenbezogene Daten verarbeitet werden. Ein dokumentierter Verarbeitungsnachweis erleichtert DSGVO-Prüfungen und schafft Sicherheit für Fachbereiche und Betroffene.

User Experience und Barrierefreiheit als Qualitätsmerkmal

Konsistentes Designsystem einsetzen

Nutzen Sie gestalterische Leitlinien, wiederverwendbare Komponenten und Design-Tokens für Abstände, Farben und Typografie. Konsistenz senkt kognitive Last, beschleunigt Entwicklung und verbessert Wartbarkeit über viele Anwendungen und Teams hinweg.

Barrierefreiheit als Standard einbauen

Planen Sie Tastaturnavigation, sinnvolle Fokusreihenfolge, ausreichende Kontraste und Screenreader-Texte. Richtlinien wie WCAG 2.1 helfen, niemanden auszuschließen. Barrierefreiheit früh mitzudenken ist günstiger, nachhaltiger und erweitert Ihre Nutzerbasis spürbar.

Klares Feedback und hilfreiche Microcopy

Formulieren Sie verständliche Fehlermeldungen, zeigen Sie Fortschritt und bieten Sie konkrete nächste Schritte an. Gute Microcopy klärt Erwartungen, reduziert Supportanfragen und vermittelt Wertschätzung – besonders in kritischen Momenten des Nutzerflusses.

API-First und klare Verträge

Beschreiben Sie Schnittstellen mit Versionierung, Belastungsgrenzen und Fehlerformaten. Stabilität durch Verträge erlaubt unabhängige Teams, Änderungen sicher einzuführen. Dokumentation und Mocking verkürzen Feedback-Schleifen und verhindern teure Überraschungen im Zusammenspiel.

Fehlerrobuste Workflows entwerfen

Nutzen Sie Wiederholungslogik mit Backoff, Idempotenz und kompensierende Schritte für Teilerfolge. Dead-Letter-Queues und Alarme machen Störungen sichtbar. So bleiben Prozesse zuverlässig, selbst wenn externe Systeme zeitweise langsam oder nicht erreichbar sind.

Ereignisse, Echtzeit und Batch klug kombinieren

Setzen Sie auf Ereignisgesteuerung, wo Aktualität zählt, und auf Batch, wo Volumen dominieren. Webhooks, Warteschlangen und geplante Läufe ergänzen sich. Die richtige Mischung reduziert Kosten, vermeidet Latenzen und erhöht Resilienz.
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